Unsere Geräte arbeiten mit den neuesten Laser-, IPL- und SHR-Techniken.

 

Mithilfe eines kurzen, aber energiereichen Lichtimpulses wird der Farbstoff Melanin im Haar erhitzt. Melanin wandelt Lichtenergie in Wärme um und erwärmt somit den Haarfolikel von innen.

Bei hoher Temperatur "verkleben" die Eiweißstrukturen der Haarwurzel und die Wachstumszellen werden zerstört. Die Haarwurzel wird verödet - ohne die Haut zu reizen.
Durch die gezielte und sehr kurze Erwärmung der Haut ist die Behandlung nahezu schmerzfrei. Während der Behandlung wird die Haut gekühlt, sodass die meisten Menschen nicht viel mehr als ein leichtes Piksen oder Kribbeln empfinden.

Das Schmerzempfinden ist jedoch individuell und je nach Körperzone oder "Tagesform" verschieden.
Grundsätzlich ist die Laserbehandlung nicht gefährlich, wenn sie richtig durchgeführt wird. Bei falscher Anwendung kann es allerdings zu Nebenwirkungen wie Entzündungen, Pigmentstörungen oder Verbrennungen kommen. Deshalb sollte nur geschultes Personal mit Fachwissen und Praxiserfahrung - und entsprechender NiSV-Zertifizierung - behandeln.
Seit 01.01.2023 ist für alle Anwenderinnen/Anwender von u.a. Lasergeräten zur kosmetischen Behandlung ein erfolgreich absolvierter Fachkunde-Nachweis nach NiSV erforderflich. Dieser Fachkunde-Nachweis ist nur nach einer umfangreichen theoretischen und praktischen Schulung sowei einer erfolgreich absolvierten Prüfung erhältlich. Bereits seit 14.06.2022 ist Lioderm entsprechend NiSV zertifiziert und stellt damit sicher, dass aktuelles und nachgewiesenes Fachwissen bei der Behandlung zum Schutz Ihres Körpers eingesetzt wird.
Oberlippe, Kinn, Achseln, Bikinzone, Intimbereich, Bart und Haaransätze, Arme, Beine, Rücken, Schultern, Bauch, Brust, Gesäß - Nahezu alle gut errichbarne Körperzonen können behandelt werden.
Nach mehreren Behandlungen wird die Haardichte in den meisten Fällen deutlich reduziert. Die übrigen Haare sind fein und hell und damit kaum sichtbar. In vielen Fällen wird eine permanente Haarentfernung erreicht.
Die Behandlung kann bei allen Haaren, die ausreichend Pigmente (Melanin) enthalten, durchgeführt werden.

Bei dunklen Haaren ist die Laser-Epilation besonders effektiv aufgrund des hohen Gehalts an Eumelanin (Schwarz-Braun-Pigment) im Haar. Hellblonde und sehr feine Haare sowie rotes Haar reagieren in der Regel kaum oder gar nicht auf eine Lasertherapie. Sie enthalten überwiegend Phäomelanin (Rot-Gelb-Pigment), welches Licht sehr schlecht absorbiert. Der Behandlungserfolg kann jedoch im Einzelfall nicht vorhergesagt werden. Auch bei blonden Haaren sind schon überraschend gute Ergebnisse beobachtet worden. Umgekehrt gibt es auch Ausnahmen mit besonders hartnäckigen, dunklen Haaren. Das genaue Ergebnis wird durch weitere Faktoren beeinflusst, wie der Haarstruktur, Hauttyp, Hauttoleranz usw.
Durch die Wahl der richtigen Lichtintensität und Arbeitsweise ist es möglich auch gebräunte oder selbst "schwarze" Haut sicher und sanft zu behandeln. Nach vorheriger Beratung und Unterstützung wird das jeweils richtige Behandlungsverfahren ausgewählt und ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. Dazu wird u.a. eine automatische Hautanalyse durchgeführt, welche die exakte Pigmentierung (Hauttyp) der zu behandelnden Hautfläche ermittelt.
Im Laufe des Lebens können vereinzelt neue Haare wachsen, denn jeder Mensch besitzt schon mit der Geburt etwa 5 Mio. Haaranlagen von denen jederzeit nur ein Teil aktiv ist.

Nur aktive Haarwurzeln können bei der Laserbehandlung zerstört werden. Wenn nach Jahren also wenige Haare nachwachsen, waren diese wahrscheinlich bis dahin nicht aktive und konnten bei vergangenen Behandlungen nicht erreicht werden.
Dauer und Kosten einer permanenten Haarentfernung sind abhängig von der zu behandelnden Körperstelle, Haarfarbe, Dichte und Beschaffenheit der Haare. Es sind immer mehrere Sitzungen notwendig. Realistisch sind 6-10 Sitzungen. Es können durchaus weniger sein - mehr allerdings auch.
Es bedarf eines persönlichen Beratungsgesprächs und einer ausführlichen Anamnese.
Je Sitzung können nur 10-20 % der Haare entfernt bzw. Haarfolikel wirkungsvoll verödet werden. Der Grund ist : Unsere Haare wachsen zyklisch in drei Phasen - sie entstehen, entwickeln sich, wachsen und fallen aus.

Die Behandlung ist immer nur für die Haare effektiv, die sich am Ende des Wachstums (Anagenphase) befinden. Nur in der Wachstumsphase verbindet das Haar die Haarpapille mit der Hautoberfläche. Es führt das Licht wie eine Zündschnur direkt zur Haarwurzel. Zu jeder Zeit befinden sich jedoch nur ca. 10-20 % der Körperhaare in der Wachstumsphase. Darüber hinaus bilden die Pigmentzellen (Melanozyten) der Haarwurzel nicht ständig Melanin, welches als Wärmeträger dient. Erst in der späten Wachstumsphase beginnt die Bildung von Melanin, weshalb erst dann die Haarwurzel mittels Lichtenergie ausreichend erhitzt werden kann.

Alle anderen "mitbehandelten" Haare fallen ebenfalls aus, wachsen aber mit Verzögerung nach und müssen erneut behandelt werden.
Abhängig von der zu behandelnden Körperzonen und individuellem Haarwuchs sollten (mindestens) 4 bis 10 Wochen zwischen den Sitzungen liegen, um so viele Haare wie möglich in der Wachstumsphase behandeln zu können. Es geht nirgendwo schneller. Infolge der Behandlung verändert sich das Haarwachstum, sodass auch verbliebene Haare stetig langsamer nachwachsen.
Je nach Körperregion dauert der Haarausfall zwischen 10 und 20 Tagen. Es wird für Sie so aussehen, als wachsen die Haare normal weiter. Bitte Geduld! Die Haarwurzel wird - von außen nicht sichtbar - durch das energiereiche Licht irreparabel geschädigt. Das Haar wird von der Haarwurzel getrennt und von der Haut langsam abgestoßen. Bis neue Haare wieder aus der Haut herausgewachsen sind, können bis zu 3 Monate vergehen.
Die Haare sollten bei der Behandlung möglichst kurz und rasiert sein (ca. 2-3 Tage vorher), um eine angenehme und wirkungsvolle Epilation zu erreichen. Wichtig ist, dass die Haare vorher nicht gezupft oder herausgerissen werden, um die Wärmeleitung von der Oberfläche zur Haarwurzel (Papille, Kapillare) zu erleichtern.
Die auf der Haut einwirkende Energie kann leichte Rötung (Erythema) bzw. ein leichtes Brennen verursachen. Abhängig von Farbe und Dichte der Haare können kleine Quaddeln auftreten, welche aber schnell wieder abklingen. Der Dieodenlaser ist eine besonders hautschonende, sicher Methode zur dauerhaften Haarentfernung. Durch eine sorgfältige Anamnese vor jeder Sitzung werden Nebenwirkungen auf ein absolutes Minimum reduziert.
Vor und nach jeder Behandlung (min. 7 Tage) sollte auf intensives Sonnenbaden oder Solarium verzichtet werden, um Hautrötungen- und Reizungen zu vermeiden. Eine sichere und angenehme Behandlung würde sonst eventuell erschwert. Um unerwünschte Nebenwirkungen wie z.B. Pigmentverschiebungen zu vermeiden, sollte auch nach einer Behandlung die Haut vor direkter Sonneneinstrahlung stets geschützt werden, z.B. mit Lichschutzfaktor 30 oder höher.
Wir verwenden den neusten Laser der Firma Forma-Tk aus Israel, einem der erfahrensten Hersteller für ästhetische Lasersysteme weltweit. Dieser wird von vielen Ärzten bereits erfolgreich eingesetzt, seine Wirkung wurde mit Studien belegt.

Viele Institute arbeiten noch mit der IPL-Technologie oder mit sehr günstigen Laser-Geräten aus Asien. Der neue Spark hat wesentlich mehr Power und bietet viele Behandlungsoptionen für eine schnellere und angenehmere Behandlung. Außerdem ist er auch bei gebräunter oder sehr dunkler Hautfarbe geeignet.

Die neueste Technologie bietet viele Vorteile ohne Beschwerden oder Hautschäden und mit einem optimalen Ergebnis, selbst für feiner oder heller Haare.
Beide funktionieren nach dem Prinzip der Photothermolyse, jedoch ist der Dieodelaser wesentlich kraftvoller und konzentriert sich stärker auf das Haar/die Haarwurzel. Die umliegende Haut wird nicht so stark beeinträchtigt. Das Risiko von Verbrennungen und möglicher Narbenbildung ist ein Vielfaches geringer. Der Diodenlaser kann auch bei dunkler oder gebräunter Haut sicher eingesetzt werden. Zudem braucht man weniger Behandlungen, mit besserem Erfolg.
Bei der Cellulite handelt es sich um eine Veränderung des Bindegewebes, die dazu führt, dass sich deutlich sichtbare Beulen und Dellen an der Hautoberfläche zeigen können. Während davon ausgegangen wird, dass ca. 95% der Frauen unter Cellulite leiden, tritt das Problem bei Männern seltener auf. Das liegt an der unterschiedlichen Anordnung der Zellen im Unterhautfettgewebe bei Männern und Frauen. Mittlerweile bekommen jedoch auch Männer Orangenhaut.

Das Orangenhaut-Problem trat zunächst vorwiegend in westlichen Ländern auf, in denen die Bevölkerung im Laufe der Zeit immer stärker mit zu fetthaltiger Nahrung und ungenügender Bewegung, aber auch mit hormonellen Veränderungen zu kämpfen hatte. Nach und nach breitet es sich in der ganzen Welt aus, da diese Probleme mittlerweile auch in anderen Ländern auf der Tagesordnung stehen. In der Gesellschaft von heute spielt  ein gesunder und gepflegter Körper trotz allem eine wichtige Rolle und so wird Cellulite bewusst als störend und als Makel empfunden. Synonyme für Cellulite sind u.a. Orangenhaut und Cellulitis. Während der Name Orangenhaut sehr verbreitet ist und den Kern des Problems sehr gut umschreibt, ist der Begriff Cellulitis aus medizinischer Sicht falsch gewählt, da es sich nicht um eine Entzündung handelt, wie dieser suggeriert.

Ursachen für das Auftreten von Orangenhaut sind neben der hormonellen Veranlagung zu einer Bindegewebsschwäche auch Übergewicht, falsche Ernährung und wenig Bewegung. Betroffene Hautpartien finden sich überall dort, wo der Körper Fettpolster bildet. Besonders die Oberschenkel und das Gesäß sind von der Orangenhaut betroffen, aber stellenweise auch der Bauch und die Oberarme.

Die Cellulite-Stadien

Stadium 1
wird als die leichteste Ausprägungsstufe verstanden und zeichnet sich dadurch aus, dass die Cellulite oberflächlich nicht sichtbar ist, sondern nur durch das Zusammenkneifen der Haut sichtbar gemacht werden kann.

Stadium 2
In der mittleren Ausprägung, ist die Cellulite sichtbar, wenn die betroffene Person seitlich steht oder die entsprechenden Hautpartien zusammengedrückt werden - etwa im Sitzen. Ist die Haut entspannt (zum Beispiel im Liegen) ist die Orangenhaut dagegen nicht zu erkennen.

Stadium 3
In der stärksten Ausprägung, ist die Cellulite sowohl im Stehen als auch im Liegen deutlich sichtbar. Insbesondere diese Stufe ist für die Betroffenen meist sehr unangenehm und eine psychische Belastung.
Die international erfolgreiche -original- SPM® Saugpumpenmassage ist Bestandteil der patentierten differenzierten Cellulite Behandlung (DCB).
Mit Saugpumpenmassage - kurz SPM® - lebt die Jahrtausende alte Tradition des Schröpfens in neuer Form wieder auf.
Mit Hilfe einer Pumpe wird ein Unterdruck erzeugt. Durch gleichzeitiges Ansaugen und Massieren der Körperpartie wird so selbst tiefer liegendes Gewebe aktiviert. Die Behandlung eignet sich für Beine – insbesondere die Oberschenkel- Innen- und Außenseiten – sowie für Bauch und Po. Auch die Brüste und die Arme können damit behandelt werden.
Somit verbindet es gesundheitsfördernde und schönheitsbildende Eigenschaften in einer perfekten Symbiose.
Diese Behandlung eignet sich für jeden, der aktiv etwas für seine Schönheit und Gesundheit tun möchte. Sei es um das unschöne Hautbild der Cellulite ( Orangenhaut ) zu verbessern, oder lokale Fettpölsterchen an der Hüfte, am Po oder am Bauch loszuwerden, ebenso wie eine wohltuende Lymphdrainage, aber auch um Verspannungen zu lösen.
Von einer Schröpfmassage wird während einer Schwangerschaft, bei beschädigter Haut, bei auffälligen Muttermalen oder Hauterkrankungen, bei oberflächigen Krampfadern, bei einem chronischen Ödem und bei Langzeitgebrauch von Blutverdünnern abgeraten.
Das umliegende Gewebe wird elastischer und sorgt somit für eine straffer und glatter aussehende Haut. Die ideale Behandlung für eine bessere Körperkontur durch einen strafferen und gelifteten Hauteffekt. Durch die erhöhte Durchblutung und Anregung der Lymphzirkulation sieht Ihre Haut strahlender und gesünder aus. Die Ergebnisse können von Person zu Person variieren, da verschiedene Faktoren, wie unter anderem Veranlagung, Essgewohnheiten und der jeweilige Lebensstil mit eine Rolle spielen.
Die Anzahl der benötigten Behandlungen sind abhängig vom Stadium der Cellulite, Zustand des Bindegewebes, Veranlagung etc. Für ein schönes Ergebnis werden im Durchschnitt 10 - 12 Behandlungen empfohlen. Bei leichter Cellulite kann dies durchaus auch schneller erreicht werden. Die Behandlung dauert je nach Körperareal 30 - 60 Minuten. Planen Sie für ein optimales Resultat zwei Behandlungen pro Woche ein. Des Weiteren empfehlen wir eine monatliche Pflegebehandlung, um das Endergebnis beizubehalten, da Cellulite monatlichen Hormonschwankungen ausgesetzt ist. Wir empfehlen außerdem, für den weiteren Gebrauch zuhause, die lymphaktive Styler Crème, die den Behandlungserfolg unterstützt und positiv begünstigt.